altes und gefährliches ersetzen
Substitution calciumhaltiger Isolierungen und Dämmsysteme
#Bergkristall - Hochtemperatur Quartz-Fasermatten und Gewebe
Substitution
(lat.: substitutio <> Ersetzung)
Der Umgang mit Gefahrstoffen unterliegt den Bestimmungen der Gefahrstoffverordnung (GefStoffV).
Generell gilt, dass der Arbeitgeber eine Tätigkeit mit Gefahrstoffen erst aufnehmen lassen darf, nachdem eine Gefährdungsbeurteilung vorgenommen wurde und die erforderlichen Schutzmaßnahmen getroffen wurden (§ 7 "Grundpflichten" Abs. 1 der GefStoffV).
Die Durchführung der Gefährdungsbeurteilung beinhaltet auch die Möglichkeit einer Substitution.
Nach § 7 Absatz 3 hat der Arbeitgeber auf der Grundlage des Ergebnisses der Substitutionsprüfung nach § 6 Absatz 1 Satz 2 Nummer 4 vorrangig eine Substitution durchzuführen.
Er hat Gefahrstoffe oder Verfahren durch Stoffe, Gemische oder Erzeugnisse oder Verfahren zu ersetzen, die unter den jeweiligen Verwendungsbedingungen für die Gesundheit und Sicherheit der Beschäftigten nicht oder weniger gefährlich sind.
Nach Abnahme der Wärmedämmung von der Abgasleitung zeigen sich deutliche Rückstände der krebserregenden Chrom (VI)-Verbindung Calciumchromat.
Das Wiederanbringen der bestehenden Hochtemperaturisolierung würde zur erneuten Bildung von Chromaten führen.
Eine Substitution (z. B. die Verwendung calciumfreier Isolierungen von Kavarmat s.c.) ist technisch durchführbar und somit anzuwenden.
Bildbeispiele erfolgreich durchgeführter Substitutionen calciumhaltiger Hochtemperatur-Isolierungen und -systeme durch calciumfreie Isolierungen (Matten, Elemente, Kissen etc.) aus
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